Wilhelm Heiders Erster Weltkrieg
Aufzeichnungen aus Feldzug und Lazarett
herausgegeben von Dieter Storz
ab sofort erhältlich
Im Jahr 2013 erfuhr das Bayerische Armeemuseum, dass sich die handschriftlichen Aufzeichnungen eines gewissen Wilhelm Heider, der am Ersten Weltkrieg teilgenommen hatte, in Familienbesitz erhalten hatten. Bei der Lektüre des sauber geschriebenen Textes zeigte es sich sofort, dass hier ein hochinteressantes Dokument vorlag.
Wilhelm Heider aus dem oberbayerischen Pörnbach zog 1914 mit einem bayerischen Feldartillerie-Regiment in den Krieg. Schon nach wenigen Wochen wurde er schwer verwundet und gelangte nach Ingolstadt ins Lazarett. Dort musste er fast zwei Jahre bleiben. Sein damals niedergeschriebener Bericht vermittelt einzigartige Einblicke in die Atmosphäre des Kriegsbeginns und das Innenleben eines Militärlazaretts aus der Sicht eines Patienten.
Das 120seitige, bebilderte Taschenbuch ist für 14,95 € ab Juni 2014 an der Museumskasse erhältlich.