Virtuelles Museum
Im Maschinenraum des Krieges
Ingolstadt zwischen 1914 und 1918
1914-1918.armeemuseum.de
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Die Front braucht Nachschub: Waffen, Munition, Soldaten. Als zweitgrößte Garnisonsstadt Bayerns wird Ingolstadt zu einem bedeutenden Zentrum militärischer Logistik ― und liefert.
In der Stadt an der Donau treffen sie zwischen 1914 und 1918 aufeinander: Soldaten auf dem Weg zu den Schlachtfeldern, Verwundete, die wieder einsatzfähig gemacht werden sollen, Einheimische, die in der Rüstungsindustrie arbeiten und Kriegsgefangene, darunter Charles de Gaulle, der spätere Präsident von Frankreich.
Heute ist Ingolstadt Sitz des Bayerischen Armeemuseums. Es präsentiert im Reduit Tilly eine der weltweit größten Sammlungen zum Ersten Weltkrieg.
Im September 2014 stellt das Bayerische Armeemuseum ein ungewöhnliches Projekt vor, das von der Stadt Ingolstadt unterstützt und von den Histonauten (www.histonauten.de) realisiert wird:
Im Maschinenraum des Krieges / Ingolstadt 1914 – 1918
Ein Virtuelles Museum im Stadtgebiet Ingolstadt und in der Dauerausstellung zum Ersten Weltkrieg im Reduit Tilly.
16 Exponate im Reduit Tilly werden mit 16 Schauplätzen in der Stadt verknüpft. Gemeinsam erzählen sie vom Alltag während des Krieges. Auf der Website werden die 16 Themen vertieft und in den größeren historischen Zusammenhang gestellt. 16 Fragen zu Ursachen, Mechanismen und Konsequenzen des Krieges ergänzen die Auseinandersetzung.
Museum und Stadt wachsen auf diese Weise zu einem Erfahrungraum zusammen.
Jeder, der sich für die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges im Alltag interessiert, soll durch die Website dazu angeregt werden, Ingolstadt als Spiegel der Ereignisse zu entdecken.
Verweise auf aktuelle Veranstaltungen und Veröffentlichungen machen die Website darüber hinaus zu einem Informationsportal.
Hier finden Sie die Informationsflyer aus der Ausstellung als PDF-Download.